Schaukeln verboten!
Thanks for reading and stay safe & optimistic everyone!
See you next week!
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See you next week!
Ich fotografiere immer mal wieder noch gern auf Film und während sich der Aktuelle füllt, wird dann in alten Bildern geschwelgt
See you next week!
See you next week!
Es fällt mir immer noch schwer mehr zeichnerisch als fotografisch visuelles Tagebuch zu führen aber es macht auch so viel mehr Spaß und unglaublich glücklich :D was definitiv hilft, ist die sich wiederholenden "Bausteine" separat zu üben. Vor allem Natur.
See you next week!
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See you next week!
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See you next week!
Ein kleiner Auszug aus meinem chaotischen Hirn, während ich hier im Grünen auf der Burgmauer sitze und in die Ferne schaue:
Die Gedanken schweifen... ich versuche die anderen Menschen zu ignorieren, die hier auf der Burg herumlaufen. Warum klammere ich eigentlich ausgerechnet so an den Dingen die mich ausmachen. Warum verstecke ich die Dinge vor der Welt die mir am Wichtigsten sind. Ja, richtig, es sind auch die Dinge wo ich am verletzlichsten bin, sobald sie auf Gegenwind stoßen. Gleichzeitig sind die Dinge die mir wichtig sind, aber doch auch die Grundpfeiler meiner Persönlichkeit.
Verschließe ausgerechnet die vor der Welt. Vielleicht wären das doch genau die Dinge die Andere berühren. Inspirieren. Die Hater sollten mich eigentlich nicht kümmern. EIGENTLICH. Aber wie bei so Vielem leichter gesagt als getan.
Wie sich die negativen Gedanken gerade regelrecht aufdrängen. Warum hier andere Menschen rumlaufen müssen. Warum in meine Richtung schauen. Hoffentlich guckt keiner. Oder spricht mich an.
Dagegen stehen Gedanken von wahrem Glück. Freiheit. Unabhängig von materiellen Dingen wie Geld und Besitz. Von Offenheit und Toleranz. Wie sehr ich die kostenlosen Dinge im Leben zu schätzen weiß.
Die Idee irgendwann alles zu verkaufen und in einem Van zu leben. Zumindest für einen Lebensabschnitt. Der Gedanke hängt schon lange im Hinterkopf. Mal sehen.
Die Gräser und Mohnblüten wiegen sich im Wind.
Positive Gedanken sind wie ein Muskel.
Gut trainierbar durch aktive Benutzung aber wehe man hält sie nicht auf Trab...
Wie ich gerade wieder der Hummel auf dem Mohn zugucke und mich nicht traue sie zu fotografieren. Habe mir doch vorgenommen einunddreißig zu werden und die letzten fucks hinter mir gelassen zu haben. Diese Schüchternheit, wie ich das Skizzenbuch zuklappe sobald ich Schritte höre... regt mich selbst gerade auf...
Dass mir ironischerweise auf Instagram gerade ein Follower eine PN schreibt wo meine Bilder hin sind (habe kürzlich Account Großputz gemacht - zum Glück), er vermisst die von mir selbst - macht das aus mir rausgehen gerade nicht einfacher weil ein wenig gruselig. Bilder von mir selbst kriegt das Internet also so schnell nicht mehr zu sehen.
Kreative Arbeit und Gedanken mit ein wenig Mehrwert oder Selbstreflexion und wenn nur ein Bild von mir einem Einzelnen ein Lächeln ins Gesicht zaubert oder Gedanken ins Rollen bringt - ja, ich glaube, das sind gute Grundpfeiler, weder zuviel noch zu wenig von mir im Internet zu präsentieren
Das richtige Maß finden. Da sind wir wieder beim Trainieren wie einen Muskel. Konstant und in kleinen Schritten.
Und wie sagt man so schön. Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.
............ zu mehr kam ich zeichnerisch nicht, weil Menschen.......
See you next week!
für den Fall, dass das so nicht mehr kommt...
Meine Mutter meinte noch, das wirke wie eine Zwergenstadt wo gleich Einer um die Ecke kommt. Ich finde, jetzt so im Nachhinein betrachtet, es sieht auch ein bisschen so aus als ob der Wald hungrig sein Maul aufreißt :-)
einfach wunderbar wie sie da so wacker zwischen all den großen Bäumen stand
an dieser Stelle möchte ich noch gern ein wunderbares Weihnachtsgedicht festhalten, das ich vor Kurzem kennengelernt habe.
James Krüss
Wenn die ersten Fröste knistern
in dem Wald bei Bayrisch-Moos,
geht ein wispern und ein flüstern
in den Tannenbäumen los,
ein Gekicher und Gesumm,
ringsherumEine Tanne lernt Gedichte,
eine Lerche hört ihr zu.
Eine dicke alte Fichte
sagt verdrieslich: gebt doch Ruh!
Kerzenlich und Weihnachtszeit
sind noch weit!Vierundzwanzig lange Tage
wird gekräuselt und gestutzt
und das Wäldchen ohne Frage
wunderhübsch herausgeputzt.
Wer noch fragt: Wieso? Warum? -
der ist dumm.Was das Flüstern hier bedeutet
weiß man selbst im Spatzennest:
Jeder Tannenbaum bereitet
sich nun vor aufs Weihnachtsfest.
Denn ein Tannenbaum zu sein:
das ist fein!
See you next week!
mittlerweile komme ich mir etwas vor wie der biblische Hiob nach langjähriger unterbezahlter beruflicher Achterbahnfahrt, dem Beziehungsende nach neun Jahren in 2016, dem Tod meiner Oma dieses Jahr und ein paar Weiteren die mich schon getroffen haben und nachdem plötzlich alles zu laufen scheint, kriselt es zwischen meinen Eltern in einem Maß, dass ich keine Hoffnung mehr habe und mir im Allgemeinen schon denke, wenn das in irgendeiner Form rum ist...
wäre besser... und was kann danach noch groß passieren. Danach KANN es doch nur noch komplett aufwärts gehen.
am Ende des Tages bin ich ein bisschen stolz, dass ich mit den kleinen Dingen ein Level an positiver Einstellung erhalte, mit dem es sich (über)leben lässt.
Die ausgedehnten Waldspaziergänge mit meiner Mutter genieße ich mehr als alles Andere und meine Morgenstunden bei Tee und Computer, die kreative Arbeit für die Bücher von Gabi Rüther und
meine kompromisslose Hingabe an meine Fantasyleidenschaft, die ich mehr als Spiegel, denn als Realitätsflucht sehe, als Raum für Inspiration und Reflexion.
See you next week!
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