der erste Schnee
für den Fall, dass das so nicht mehr kommt...
Meine Mutter meinte noch, das wirke wie eine Zwergenstadt wo gleich Einer um die Ecke kommt. Ich finde, jetzt so im Nachhinein betrachtet, es sieht auch ein bisschen so aus als ob der Wald hungrig sein Maul aufreißt :-)
einfach wunderbar wie sie da so wacker zwischen all den großen Bäumen stand
an dieser Stelle möchte ich noch gern ein wunderbares Weihnachtsgedicht festhalten, das ich vor Kurzem kennengelernt habe.
##Tannengeflüster James Krüss
Wenn die ersten Fröste knistern in dem Wald bei Bayrisch-Moos, geht ein wispern und ein flüstern in den Tannenbäumen los, ein Gekicher und Gesumm, ringsherum
Eine Tanne lernt Gedichte, eine Lerche hört ihr zu. Eine dicke alte Fichte sagt verdrieslich: gebt doch Ruh! Kerzenlich und Weihnachtszeit sind noch weit!
Vierundzwanzig lange Tage wird gekräuselt und gestutzt und das Wäldchen ohne Frage wunderhübsch herausgeputzt. Wer noch fragt: Wieso? Warum? - der ist dumm.
Was das Flüstern hier bedeutet weiß man selbst im Spatzennest: Jeder Tannenbaum bereitet sich nun vor aufs Weihnachtsfest. Denn ein Tannenbaum zu sein: das ist fein!